Schulprogramm

Das Schulprogramm befindet sich gerade in der Überarbeitung. Die unten stehende Version wird deshalb in Kürze aktualisiert. Sollten Sie Fragen zum Schulprogramm haben, dann wenden Sie sich an die Schulleiterin.

Gliederung


1. Ausgangssituation und Rahmenbedingungen
2. Leitbild
3. Entwicklungsschwerpunkte

a) Unterricht
      ~ Lernkompetenz
      ~ Fachkompetenz
      ~ Sozialkompetenz
      ~ Methodenkompetenz
      ~ Schulische Höhepunkte/ Traditionen
b) Eltern und andere Partner
      ~ Elternarbeit
      ~ Kooperation Kindergarten – Hort – Grundschule – Schulförderverein
      ~ Kooperation mit anderen Schulen gleicher Schulart (Netzwerke)
      ~ Formen der schulartübergreifenden Zusammenarbeit
      ~ Schulträger
c) Außerunterrichtliche Tätigkeit
      ~ Arbeitsgemeinschaften
      ~ Freizeitangebote
      ~ Arbeit mit Vereinen und weiteren Partnern

4.      Bewertung und eventuelle Neuorientierung – interne Evaluierung


1.      Ausgangssituation und Rahmenbedingungen

Unsere Schule wurde am 09.09.1908 eingeweiht. 2008 feierte unser Schulgebäude den
100. Geburtstag.


AG Laienspiel/ Puppenspiel
Durch seine Aktivitäten kam 1928 unter anderen der Puppenspieler Max Jacob mit seiner Gruppe nach Hohnstein.

 

1987 erhielt die Schule den Namen von Konrad Hahnewald. Er war der erste Herbergsleiter der Jugendburg unserer Stadt (heute Naturfreundehaus) und eng mit der Jugend der damaligen Zeit verbunden. Beide Persönlichkeiten sind Bestandteil unseres Unterrichts.
Zu unserer Schule gehören seit 1992 11 Ortsteile: Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Hohnstein, Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig.
In den letzten Jahren wurde viel für die Modernisierung unserer Schule im Innen- und Außenbereich getan. 2009 wurde unser Schulhof neu gestaltet.
Es erfolgte der Umbau zu einer kinderfreundlichen Grundschule.
Z
um täglichen Lernumfang gehören zurzeit 6 Klassenzimmer, davon 4 mit PC und Internetanschluss, in heller und freundlich ausgestatteter Lernatmosphäre.
Weiterhin stehen den Schülern zur Verfügung:
1
Werkraum, 1 Turnhalle, 1 Medienecke, 1 Klassenzimmer im Grünen, der Schulgarten und in unmittelbarer Nähe der Sportplatz und das Freibad.


2.      Leitbild
„Etwas leisten - miteinander lernen - sich wohl fühlen"


Dieses Leitmotiv ist schon in sich Schulprogramm.


Die Grundschule Hohnstein ist ein "Haus des Lernens", in dem viele Lernformen Anwendung finden. Das Wichtigste ist ein guter und moderner Unterricht, wobei die Schüler beim "Lernen lernen" unterstützt werden. Kontinuität, Verlässlichkeit und Transparenz sollen Handlungsmaximen sein, damit Identifikationsmöglichkeiten für alle Mitglieder des Schulbereiches gegeben sind und ständig erweitert werden können.
Für uns bedeutet dies, dass Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam Verantwortung übernehmen.
Die pädagogischen Leitlinien unserer Schule werden offen sein für Diskussionen, Veränderungen und Anpassungen an neue Gegebenheiten.


Unsere Schule im Konsens

  • Offenes, freundliches Klima in den Klassen
  • Verantwortungsvoller, fairer und respektvoller Umgang miteinander
  • Partnerschaftlicher Unterrichtsstil
  • Stärkung der Mitverantwortung unserer Kinder
  • Enge Zusammenarbeit mit den Eltern, Horterzieherinnen und anderer Partner

 

    3.      Entwicklungsschwerpunkte

    a) Unterricht

    Lernkompetenz


    Erlernen der Kulturtechniken: Lesen Sprechen Schreiben Rechnen
          Schwerpunkte:
    -       Lernprozess selbst planen und steuern (Arbeitsmittel, Zeit, Lerntyp)
    -       Motivation eigenständig aufbauen, Endprodukt kontrollieren, korrigieren
    -       realistische Selbsteinschätzung
    -       Entwickeln von Aufmerksamkeit, Konzentration, Ausdauer
    -       Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft
    -       Einteilen der Zeit
    -       Ordnung am Arbeitsplatz
    -       Sorgfältiger Umgang mit Arbeitsmitteln
    -       Selbstständiges und zielgerichtetes Arbeiten
    -       Kontrollieren und Korrigieren des Lernverhaltens
    -       Differenzieren der Wahrnehmungstätigkeit
    -       Vertiefen der emotionalen Erfahrungen
    -       Verbindung zur Erfahrungswelt herstellen
    -       Mehrperspektivisches Erfassen von Themen und Problemen
    -       Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit
    -       Sprache situationsgerecht gebrauchen
    -       Benutzung des Computers als Medium und Werkzeug
    -       Suchen nach kreativen Lösungen
    -       Begabtenförderung

     

    Fachkompetenz 

     

    • Vermittlung von strukturiertem und anschlussfähigem Wissen     als Grundlage für weiterführendes Lernen
    • Erteilen von fachübergreifendem und fächerverbindendem Unterricht
    • Anwendung verschiedener Methode  Differenzieren im Unterricht und Individualisieren
    • Wechsel von Anspannung und Entspannung
    • Erfassen unterschiedlicher Lernvoraussetzungen im Vorschulalter
    • Enge Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, Eltern und Schule
    • Leistungsdiagnostik in der optimierten Schuleingangsphase durch Lehrer, Beratungslehrer, Schulleiter und Schulärztin
    • Analysetätigkeit der Fachlehrer während der gesamten Grundschulzeit
    • Kompetenz zum frühzeitigen Erkennen von Besonderheiten wie  LRS , Förderschule, Rechenschwäche entwickeln
    • Zusammenarbeit mit Psychologen, Logopäden, Ergotherapeuten, Sozialpädagogen
    • Förderung sowohl leistungsschwacher als auch leistungsstarker Schüler nach gegebenen Möglichkeiten
    • Fortbildung aller Lehrer (schulintern, regional und überregional
    • Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit
    • Sprache situationsgerecht gebrauchen
    • Benutzung des Computers als Medium und Werkzeug
    • Suchen nach kreativen Lösungen

     

    Sozialkompetenz


    In der Schule lernen die Kinder den Umgang mit Regeln und Normen des sozialen Miteinanders kennen.
    Dazu gehören:  verlässlich handeln, Verantwortung übernehmen, mit Kritik umgehen,Konflikte gewaltfrei lösen,
    d
    ie Fähigkeit ausbilden individuell, partnerschaftlich und  gemeinsam zu lernen
    Die Schüler entwickeln eigene Wertvorstellungen und erfahren die Wertschätzung und Anerkennung durch andere. Sie entwickeln ein Gefühl für die Notwendigkeit des verantwortungsvollen Umgangs mit Natur und Umwelt. Sie erhalten Einblicke in die gesunde Lebensführung. Sie schätzen den Wert kultureller Erscheinungen.


    Methodenkompetenz


    Die Schüler lernen erste grundlegende Methoden zum Erlernen der Kulturtechniken kennen und wenden diese an. Die genutzten Methoden beziehen sich auf die Forderungen des Lehrplanes. Über die Bewegung und Anregung erleben, erfahren, erkennen und gestalten sie ihren Schulalltag und die Umwelt mit. Durch die Anwendung verschiedener Lerntechniken gestaltet sich das Lernen abwechslungsreich, interessant und ist auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet.
    Methodenvielfalt:
    ·        Freiarbeit                             
    ·        Lernen an Stationen und mit allen Sinnen
    ·        Projektunterricht
    ·        Werkstattunterricht
    ·        Einzelarbeit
    ·        Partnerarbeit
    ·        Gruppenarbeit
    ·        Frontalunterricht

     

    Schulische Höhepunkte/ Traditionen 

    -        festliche Schuleingangsfeier
    -       
    Herbstlauf
           Altpapiersammlungen
    -        H
    ohnsteiner Weihnachtsmarkt
    -        L
    eseolympiade
    -        j
    ährliche Projekte/ Werkstätten
    -        M
    eike - der Sammeldrache
    -        H
    ochsprung mit Musik
    -        T
    eilnahme an Ortsfesten
    -        M
    aibaumsetzen
    -        M
    athematikolympiade
    -        S
    chulgartenwettbewerb
    -        R
    adrennen
    -        C
    rossläufe
    -        S
    portfeste
    -        A
    bschlussfahrt der 4. Klasse
    -        S
    chulausflüge/Exkursionen
    -        B
    undesjugendspiele
    -        S
    chülerkonzerte/Theaterbesuch
    -        A
    rbeiten im Schulgarten und im Außengelände
    -        S
    chuljahresabschlussfeste


    b) Eltern und andere Partner

     

    Elternarbeit


    Die Eltern sind unsere wichtigsten Partner bei der Bildung und Erziehung der Kinder zu leistungsfähigen, lebensgestaltenden Persönlichkeiten.
    -    Elternvertreter treffen sich in regelmäßigen Abständen und bereiten mit der Schule die
        gemeinsamen Höhepunkte vor
    -     Es finden jährliche Elternabende in den Klassen sowie offene Elternabende statt.

    -   Unterstützung bei Altstoffsammlungen
    -  
    Hilfe bei der Gestaltung der Schule und des Schulgebäudes
    -   
    regelmäßige Elterngespräche
    -   
    Unterstützung bei Projekten, Wandertagen, Exkursionen und außerschulischen Aktivitäten

     

    Kooperationen

     

    Kindergarten - Hort -   Grundschule

    Kooperation mit anderen Schulen gleicher Schulart (Netzwerke)

    Formen der schulartüber greifenden
    Zusammenarbeit

    -Schnuppern der zukünftigen
    Schulanfänger an der GS


    -gegenseitige Besuche


    -Teilnahme an Schulhöhe-
    punkten

     

    - regelmäßige Absprachen zwischen Erziehern und Lehrern

    -Mathematik-olympiade mit beiden Sebnitzer Grundschulen


    -gemeinsame Fortbildungs-
    veranstaltungen mit anderen
    Grundschulen


    -Fortbildung der Lehrer

    -Gesprächsrunden

    mit Mittelschulen und Gymnasien
    zum Abstimmen von Schwer-
    punkten beim Übergang zur
    weiterführenden Schulart


    -Empfehlungen zur Nutzung der Tage der offenen Tür

    Einbeziehung der Eltern
    Abschluss einer
    Kooperationsvereinbarung
    (29.09.09)

    individuelle Beratung zum weiteren
    Bildungsweg (Elternabend
    Klasse 4)

    Schaffen eines sicheren
    Übergangs in die Grundschule

     

    Schulträger

    • Der Schulträger ist für die gesamte materielle Ausstattung der Schule verantwortlich.
    • Jährlich wird im Rahmen der Haushaltplanung über die weiteren Anschaffungen/Investitionen beraten, um die moderne, grundhaft sanierte Schule stets entsprechend den aktuellen Anforderungen zu gestalten.
    • Schüler und Lehrer sollen sich beim Lernen und Arbeiten wohl fühlen.
    • personelle Absicherung durch Hausmeister und Sekretärin
    • Bürgermeistergespräche
    • Einladung zu schulischen Höhepunkten
    • Unterstützung bei Reparaturen durch den örtlichen Bauhof


    c)  Außerunterrichtliche Tätigkeit


    GTA/AG'S

    An unserer Schule finden wöchentlich Ganztagsangebote und Arbeitsgemeinschaften statt. Die Übersicht finden Sie unter GTA/AG``s im linken Feld.

    Die Ergebnisse werden präsentiert:

    z.Bsp.:

    • bei schulischen Höhepunkten
    • beim Hohnsteiner Weihnachtsmarkt
    • bei der Gestaltung der Schuleingangsfeier
    • bei Ortsfesten
    • beim Maibaumsetzen
    • vor den Senioren des Ortes
    • bei Schachwettkämpfen
    • bei der Ausgestaltung des Schulhauses
    • bei Festen des Hortes / Kiga Hohnstein
    • Wirksamkeit in den Medien (Hohnsteiner Zeitung, Sächsische Zeitung, Aushänge …)

     

    Freizeitangebote


    Musikschule „Fröhlich“, Sportwettkämpfe (überregional)


    Arbeit mit Vereinen und weiteren Partnern


    Schulförderverein

    • Unterstützung unserer Schule dort, wo die Möglichkeiten durch  öffentliche Mittel erschöpft sind
    • finanzielle und personelle Unterstützung bei:
      •    Kauf von Sport- und Spielgeräten für die 
        • Bewegungspause      sportlichen Veranstaltungen
          Kauf von Unterrichtsmitteln
          Kinderfasching
          Verabschiedung unserer 4. Klassen                                               
    finanzielle Unterstützung bei sozial schwachen Familien
    • Weihnachtsmarkt
      Radrennen
      öffentliche Wanderungen
      Altkleidersammlungen

    Hohnsteiner Sportverein


    - Sichtung von Nachwuchsfußballern und Durchführung des Trainings
    - Hochsprung mit Musik

    ADAC

    • "Aufgepasst mit Adacus" für die 1. Klassen
      jährliche Durchführung vom "Jugend-Fahrrad-Turnier"


    Palucca - Schule Dresden

    • Hospitation im Sportunterricht und Sichtung in Klasse 3

     

    Polizei

    • Unterstützung bei der theoretischen und praktischen
        Fahrradausbildung in den 3. und 4. Klassen
      - Übernahme des Verkehrserziehungsunterrichts
      - Einbeziehung der Puppenbühne der Verkehrswacht
      - Präventionsveranstaltungen


    Bücherei


    • Ausleihe von Büchern aus der Stadtbibliothek in den Räumen unserer Schule
      Einführung in die Leihbücherei


    4.       interne Evaluierung

    Durch stete Kontrolle und Überprüfung bewerten wir unsere erreichten Ergebnisse und setzen uns nächste Ziele. Dabei helfen u.a. Eltern- und Schülerbefragungen, Elternabende, Dienstberatungen, Gesamtelternversammlungen und Schulkonferenzen.